Februar: Das steht jetzt an

Pflege und Deko-Ideen rund um die Hortensie – hier die Stichpunkte für Februar.

  • Hortensien richtig schneiden
  • Winterschutz an warmen Tagen lüften
  • Staunässe im Beet abhelfen
  • Schädlinge im Winterquartier – was tun?
  • Ab Monatsende dürfen Zimmerhortensien einziehen

Ausführliche Texte zu den genannten Themen finden sich bereits in den Beiträgen oder folgen noch im Laufe dieses Monats.

Januar: Hortensien besser erst ab Ende Februar kaufen

Hortensia Trio Hortensie PellensEs dauert nun nicht mehr lange, dann stehen die ersten Zimmerhortensien in den Geschäften. Und wir greifen gerne zu, weil wir uns doch jetzt alle nach frischen Blüten, nach Farbe und Pflanzenduft sehnen. Nicht umsonst ist am 10. Januar der „Tag der Zimmerpflanze“. Ich rate jedoch dazu, Hortensien erst ab Ende Februar zu kaufen. Oder eine Pflanzenleuchte einzusetzen.

Auch wenn es in den Fingern kribbelt. Auch wenn die Hortensien im Geschäft toll aussehen. Auch wenn sich womöglich jetzt jemand vom Handel auf den Schlips getreten fühlt. Derart früh im Jahr sind Hortensien im Haus ohne spezielle Zusatzbeleuchtung einfach nicht lange haltbar. Wohlgemerkt: Grundsätzlich sind Hortensien durchaus wunderbare Zimmerpflanzen, nur eben noch nicht im Januar. Weiterlesen

Dezember: Gefahr durch „Graue Watte“ im Winterquartier

Er sieht aus wie weiß-gräuliche Watte, überzieht vor allem Knospenansätze und trägt den unmöglichen Namen „Botrytis“: Ein Schimmelpilz. Er ist einer der größten Feinde jedes Hortensiengärtners, denn er mag es kühl und feucht und tritt daher besonders gerne in scheinbar geschützten Winterquartieren auf.

Schimmel Botrytis an Hortensienknospe hortensien.eu

Der Botrytis-Pilz setzt sich auf Knospen und lässt sie absterben.

Botrytis, die Knospenfäule, auch Grauschimmel genannt. Wenn sie zuschlägt, trocknen Blatt- und Blütenknospen ein, so dass im nächsten Frühjahr nichts mehr austreiben. Der Schimmelpilz schlägt seine Wurzeln in das Pflanzengewebe und ernährt sich von den Pflanzensäften. Das besonders Unangenehme ist, dass er überall in der Natur vorkommt und sich als Sporen unauffällig in den Pflanzen einnisten kann. Und wenn dann das Kleinklima für ihn passt, wächst er und breitet sich Weiterlesen